Schwache Zahlen vom Arbeitsmarkt der USA geben den Börsen Auftrieb. Doch viele Investoren fragen sich weiter, wie nachhaltig die jüngste Erholung ist. Gespannt blicken die Anleger vor allem auf die EZB-Sitzung kommende Woche.
Mario Draghi
Anleger warten auf die EZB-Sitzung am kommenden Donnerstag.
Bild: AP
Frankfurt Kommt die Korrektur? Oder kommt sie nicht? Viele Investoren sind noch immer nicht restlos überzeugt, dass das jüngste Zwischenhoch an den Börsen sich zu einem dauerhaften Trend entwickeln kann – auch wenn viele Experten den Dax Ende des Jahres bei über 11.000 Punkten sehen.
Es sind deshalb vergleichsweise spröde Zahlen, die am Freitagnachmittag in den Mittelpunkt des Interesses der Anleger rückten: Der Bericht vom US-Arbeitsmarkt, der – wie von vielen Börsianern erhofft – schwächer ausfiel als erwartet. Eine sehr starke Vorlage hätte den Markt dagegen auf Talfahrt geschickt.
Im zweiten Quartal hat Warren Buffett sein Portfolio abermals umgeschichtet. Das Depot im Überblick.
Doch die mäßigen Zahlen dämpften die Erwartungen, dass die US-Notenbank schon im September den Leitzins ein weiteres Mal anhebt, wie Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba darlegte. Händler registrierten dies freudig, denn die Aussicht auf eine längere Niedrigzinsphase macht Aktien im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren attraktiver.
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