PremiumBank- und Immobilienaktien standen massiv unter Druck. Mehrere Unternehmen präsentierten starke Umsatzzahlen, ihre Aktien profitierten teils deutlich.
Frankfurt Zum Wochenausklang schockierte Anleger die Nachricht über Probleme der Silicon Valley Bank (SVB) aus den USA. Die Ankündigung einer Not-Kapitalerhöhung zur Stärkung der Bilanz hat die Aktie der SVB, die Tech-Unternehmen und Start-ups fördert, massiv einbrechen lassen und international vor allem Banktitel mitgerissen.
Am Freitagabend gaben die US-Aufsichtsbehörden dann bekannt, die Bank zu schließen. Durch die kräftigen Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed und die hohe Inflation sind junge Unternehmen in schweres Fahrwasser geraten. Anlegern wurden Gefahren wie Kreditausfälle bewusst, die mit den jüngst gestiegenen Zinsen einhergehen können.
Im Leitindex Dax standen daher am Freitag die deutschen Großbanken im Blick: Die Aktie des größten Geldhauses Deutsche Bank brach in der Spitze neun Prozent ein und ging mit einem Minus von 7,3 ins Wochenende. Die Papiere der Commerzbank sackten im Tagesverlauf um bis zu sieben Prozent ab und endeten mit minus 2,6 Prozent.
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