Bankaktien standen massiv unter Druck, an den Kapitalmärkten kam immer wieder Angst vor einer Finanzkrise hoch. Firmen aus der zweiten und dritten Reihe waren gefragt.
Börse Frankfurt
In einem turbulenten Marktumfeld konnten in dieser Woche vor allem Nebenwerte überzeugen.
Bild: dpa
Frankfurt Die Furcht vor einer neuen Bankenkrise war an den Aktienmärkten das beherrschende Thema der zu Ende gehenden Woche. Nach einem turbulentem Kurs-Auf und -Ab schürten erneute hohe Kursverluste bei der US-Regionalbank First Republic im frühen US-Handel und bei der angeschlagenen Schweizer Credit Suisse neues Misstrauen der Anleger gegenüber Bankaktien.
Zuvor hatte sich die Stimmung etwas stabilisiert, nachdem First Republic Unterstützungspakete von der US-Notenbank Fed und Großbanken des Landes erhalten hatte und Credit Suisse von der Schweizer Nationalbank gestützt worden war. Doch am Freitagnachmittag sackten beide Aktien im Tagesverlauf wieder zweistellig ab.
Der deutsche Leitindex Dax verlor in der Woche nach kräftigen Ausschlägen etwa 4,2 Prozent und ging deutlich unterhalb der Marke von 15.000 Punkten bei 14.768 Zählern aus dem Handel. Die Aktien der beiden Geldhäuser im Dax gehörten infolge der Turbulenzen zu den größten Verlierern der Woche und büßten zweistellig an Wert ein.
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