Die US-Börsen befinden sich im freien Fall: Alle großen Indizes verlieren bis zu zehn Prozent. Zum Start musste der Handel kurzzeitig unterbrochen werden.
Wall-Street-Händler
Am Freitag, den 13., geht es auf und ab.
Bild: AFP
New York Die Aktienkurse an der Wall Street haben am Donnerstag den freien Fall nochmals beschleunigt. Das wegen des Coronavirus von US-Präsident Donald Trump verhängte Einreiseverbot für Europäer verschärfte die Talfahrt vom Vortag.
Der Dow Jones Industrial büßte zehn Prozent auf 21.201 Zähler ein. Damit geht der Donnerstag als einer der schwärzesten Tage in die US-Börsengeschichte ein. Der marktbreite S&P 500 verlor am Donnerstag 9,5 Prozent auf 2480,64 Punkte. Für den technologielastigen Nasdaq ging es um 9,3 Prozent auf 7263,65 Zähler ebenfalls steil abwärts.
Schon nach der Startglocke war der Verkaufsdruck so hoch, dass der Handel wie schon zu Wochenbeginn vorübergehend unterbrochen werden musste. „Die 15-minütige Pause gibt den Märkten die Chance, das zu verarbeiten, was gestern Abend passiert ist“, sagte Stacey Cunningham, Chefin der NYSE.
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