Die Rettungsaktion für die US-Regionalbank First Republic scheint zu verpuffen. Der gesamte Sektor gerät erneut unter Druck und zieht den gesamten Markt nach unten.
New York Ein erneuter Ausverkauf im US-Bankensektor aus Angst vor einer neuen Finanzkrise hat die Wall Street am Freitag weiter nach unten gezogen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 1,2 Prozent tiefer auf 31.861 Punkten. Der technologielastige Nasdaq gab 0,7 Prozent auf 11.630 Punkte nach. Der breit gefasste S&P 500 büßte 1,1 Prozent auf 3916 Punkte ein.
Aktien von Regionalbanken traf es erneut besonders hart, allen voran die angeschlagene First Republic Bank. „Das ist ein Zeichen für schwindendes Vertrauen inmitten der Unsicherheit, wer als nächstes Hilfe benötigen könnte“, sagte Marktanalyst Craig Erlam vom Handelshaus Oanda.
Anleger flüchteten in als sicher geltende Staatsanleihen, was die Rendite der zehnjährigen US-Treasuries auf 3,382 Prozent drückte. Auch die „Krisenwährung“ Gold war heiß begehrt. Der Preis schnellte um rund drei Prozent auf ein Elf-Monats-Hoch von 1979 Dollar je Feinunze nach oben.
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