Die Fed und ihre geplanten Zinserhöhungen stehen erneut im Fokus der Anleger. Die geopolitischen Spannungen üben Druck auf China-Werte an der Wall Street aus.
New York Ein überraschend starker Anstieg von US-Verbraucherdaten hat die Sorgen vor Zinserhöhungen an der Wall Street weiter befeuert. Der Standardwerteindex Dow Jones schloss am Freitag ein Prozent tiefer auf 32.816 Punkten. Der technologielastige Nasdaq gab 1,7 Prozent auf 11.394 Punkte nach. Der breit gefasste S&P 500 büßte 1,1 Prozent auf 3970 Punkte ein.
Der Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) – der als Lieblingsindex der Notenbank Fed angesehen wird – stieg im Januar um 0,6 Prozent nach 0,2 Prozent im Dezember. Auch die US-Konsumausgaben stiegen im Januar mit 1,8 Prozent stärker als erwartet. Analysten hatten mit 1,3 Prozent gerechnet.
„Dies deutet eindeutig darauf hin, dass die Fed mehr zu tun hat“, sagte der Analyst Phil Blancato von Ladenburg Thalmann Asset Management. Anfang Februar hatten die Währungshüter den Schlüsselsatz lediglich um 0,25 Prozentpunkte erhöht. Nun gilt Blancato zufolge eine Anhebung des Leitzinses um 0,50 Prozentpunkte im März als wahrscheinlich.
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