Nach einem robusten Start verschrecken Aussagen von US-Notenbanger die Anleger an der Wall Street. Auch Tech-Aktien gehören zu den Verlierern.
Händler in New York
Die Nervosität an den internationalen Finanzmärkten ist derzeit groß.
Bild: Reuters
Frankfurt Auf und Ab an der Wall Street: Die Aussicht auf weitere drastische Zinserhöhungen der Notenbank Fed verdirbt US-Anlegern die anfänglich noch gut Laune. Der US-Standardwerteindex Dow Jones und der breit gefasste S&P 500 schließen am Dienstag nach anfänglichen Gewinnen 0,4 beziehungsweise 0,2 Prozent im Minus. Mit 29.135 beziehungsweise 3647 Punkten notierten sie zeitweise so niedrig wie zuletzt vor etwa zwei Jahren.
Der Dow Jones befindet sich damit klar im Territorium des Bärenmarktes, das laut einer technischen Definition bei Zählerständen beginnt, die mehr als 20 Prozent unter dem Höchstwert liegen. Der technologielastige schließt als einziger Index mit einem leichten Plus von 0,2 Prozent.
Führende US-Notenbanker machten sich für eine weitere Straffung der Geldpolitik stark und brachten eine Anhebung um mindestens einen weiteren Prozentpunkt bis zum Jahresende ins Gespräch. Die Fed hatte den Schlüsselsatz zuletzt drei Mal in Folge um jeweils 0,75 Prozentpunkte angehoben.
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