Russlands Angriffe in der Ukraine machen die Investoren an der Wall Street nervös. Die Zinserwartungen treiben zugleich den Dollar und Ausfuhrkontrollen schwächen Tech-Aktien.
Frankfurt US-Anleger haben nach verstärkten russischen Ukraine-Angriffen und Halbleiter-Ausfuhrkontrollen nach China am Montag den Rückwärtsgang eingelegt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,3 Prozent tiefer auf 29.202 Punkten. Der breit gefasste S&P 500 büßte 0,7 Prozent auf 3612 Punkte ein.
Der technologielastige Nasdaq gab ein Prozent auf 10.542 Punkte nach. Hier drückten von den USA verhängte Exportbeschränkungen nach China die Kurse. So dürfen Firmen unter anderem keine Anlagen zur Produktion hochwertiger Computerchips mehr liefern. Papiere der Halbleiter-Firmen Intel, Nvidia, Qualcomm, Micron Technology und Advanced Micro Devices gingen bis zu 5,2 Prozent in die Knie. „Die Maßnahmen werden den chinesischen Chipsektor behindern, Wachstumspläne zunichtemachen und möglicherweise Innovationen in Ost und West bremsen“, warnte Analystin Danni Hewson vom Brokerhaus AJ Bell.
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