Mit der Unterstützung der Credit Suisse und dem Zinsentscheid der EZB im Rücken atmen die asiatischen Anleger auf. Die wichtigsten Indizes schließen im Plus.
Tokio Die Börsen in Asien haben sich zum Ende der Woche nach all den Turbulenzen eine Verschnaufpause gegönnt und sich am Freitag stärker gezeigt. Die Anleger atmeten auf, weil die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins um 50 Basispunkte anhob und nicht zuletzt wegen der massiven Unterstützung der Schweizer Nationalbank (SNB) für die Credit Suisse, was die Aktien des angeschlagenen Kreditinstituts um 20 Prozent stiegen ließ.
Dennoch zeigten sich Länder wie Japan nach den ganzen Turbulenzen und aus Angst vor einer weiteren globalen Finanzkrise angespannt. „Angesichts der möglichen Risiken wird sich die Finanzdienstleistungsbehörde eng mit der Bank von Japan und den Finanzbehörden anderer Länder abstimmen und gleichzeitig die Wirtschaft, die Finanzmärkte und ihre Auswirkungen auf das Finanzsystem genau beobachten“, sagte Japans Finanzminister Shunichi Suzuki am Freitag vor Reportern.
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