Die Befürchtungen einer Bankenkrise beschäftigen die asiatischen Anleger Äußerungen von US-Finanzministerin Yellen verschlechtern die Stimmung.
Tokio, Sydney Die asiatischen Aktien haben angesichts der anhaltenden Sorgen der Wall Street um die Stabilität auf dem US-Bankensektor am Freitagmorgen nachgegeben. US-Finanzministerin Janet Yellen hatte sich am Donnerstag zwar bereit erklärt, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit von Bankeinlagen zu gewährleisten, zuvor aber auch klar gemacht eine Pauschalversicherung für Kontoguthaben stünde nicht auf der Tagesordnung.
„Sie suchen immer noch nach einer Lösung, wie sie mit den nicht versicherten Bankeinlagen umgehen wollen, das ist es, was uns teilweise die Achterbahnfahrt an den Aktienmärkten beschert hat“, so Shane Oliver, Chefökonom bei AMP. Deshalb habe die Fed die Zinssätze massiv erhöht und werde damit fortfahren, bis es nicht mehr gehe.
Zudem ging aus am Freitag veröffentlichten Daten hervor, dass die Produktionstätigkeit in Japan im März den fünften Monat in Folge geschrumpft ist, was ein weiteres Indiz für eine stotternde globale Nachfrage ist.
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