Aussagen vom Fed-Chef Powell und enttäuschende Ergebnisse der Tech-Unternehmen setzen Anleger unter Druck. Fallende Kurse für Nintendo und SoftBank.
Sydney / Peking Anlegern in Asien haben am Mittwoch enttäuschende Unternehmensergebnisse der Technologie-Branche zu schaffen gemacht. Zugleich mussten Investoren die Äußerungen von US-Notenbank-Chef Jerome Powell zur Zinspolitik vom Vorabend noch verdauen.
Powell bekräftigte, dass er für das laufende Jahr einen deutlich abgeschwächten Preisauftrieb erwarte. Zugleich signalisierte er weiter steigende Zinsen. Dabei wolle sich die Federal Reserve aber an der Konjunkturentwicklung ausrichten.
In Tokio gab der Nikkei-Index 0,3 Prozent auf 27.606 Punkte nach. Insbesondere die Verluste des Spielekonsolen-Herstellers Nintendo und des Tech-Investors SoftBank drückten die Kurse.
Die Ergebnisse der beiden japanischen Unternehmen verdeutlichten, wie sehr Tech-Firmen unter dem Nachfragerückgang leiden, der durch steigende Inflation und Zinsen verstärkt wird, erläuterten Marktteilnehmer. Nintendo hat mit schwächeren Verkaufszahlen für die in die Jahre gekommene Spielekonsole Switch zu kämpfen, während SoftBank die Bewertungen für sein ausgedehntes Technologie-Portfolio sinken sieht.
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