PremiumDie US-Notenbank und die EZB ändern im kommenden Jahr ihre Geldpolitik. Die Veränderung kann sich auf Märkte und Investoren auswirken.
Frankfurt Es scheint ausgemacht: 2022 wird das Jahr der Notenbanken. Die US-Notenbank Fed signalisiert für 2022 mehrere Zinserhöhungen, die EZB lässt das Anleiheprogramm mit dem Kürzel PEPP Ende März kommenden Jahres auslaufen. Doch wie viel von der großen geldpolitischen Wende der Fed in den USA und der Europäischen Zentralbank (EZB) haben die Märkte schon vorweggenommen?
Kurse und Renditen werden sich nicht nach einem vorhersagbaren Plan entwickeln. Sondern vor allem auf Überraschungen, auf Abweichungen von den Prognosen, reagieren. Klar ist aber jetzt schon: Die Märkte müssen sich auf schwindende Unterstützung durch die Geldpolitik einstellen, und das ist bisher nur zu einem Teil passiert.
Der weitgehende Konsens der Ökonomen und Investmentstrategen lautet, grob zusammengefasst: Die Inflation wird noch eine Weile anhalten, länger als anfänglich erwartet, aber dann abflauen. Die Notenbanken werden die Zügel wie geplant anziehen, was zu einer schwachen Entwicklung von Anleihen und nur mäßigen Gesamtrenditen bei Aktien führt.
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