PremiumExperten sehen die Stabilität der Finanzmärkte bedroht. Dabei gibt es nicht mehr „die eine“ Gefahr, es zeichnet sich eine potente Mischung ab. Dieses Mal nicht die Hauptschuldigen: Großbanken.
Frankfurter Skyline
Derzeit bereitet den Experten die unübersichtliche Gemengelage in der globalen Wirtschaft die größten Sorgen.
Bild: Moment/Getty Images
Frankfurt Die Warnungen häufen sich – und sie kommen von Stabilitätswächtern rund um den Globus. Vor dem Wochenende war es die Notenbank des südostasiatischen Stadtstaats Singapur, die die Gefahr einer neuen Finanzkrise heraufbeschwor.
Die Singapore Monetary Authority sieht wachsenden Stress im internationalen Finanzsystem und warnt vor „potenziell dysfunktionalen“ Finanzierungsmärkten. Solche Funktionsstörungen könnten auf die Banken durchschlagen und in der Folge auch in der Realwirtschaft erhebliche Schäden anrichten.
Zuvor hatten sich schon einige andere Institutionen über die Gefahr einer neuen Finanzkrise geäußert. Die Bundesbank mahnt genau wie die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel, unter deren Dach viele Fäden der globalen Finanzregulierung zusammenlaufen. Die deutsche Finanzaufsicht Bafin sieht ebenfalls wachsende Risiken, und auch prominente Banker sind beunruhigt.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (2)