PremiumSteigende Strompreise lassen Immobilienbesitzer verstärkt über Photovoltaik nachdenken. Konkrete Beispielrechnungen zeigen, wann sich das wirtschaftlich lohnt – und wann nicht.
Solaranlage auf Hausdach
Die Nachfrage steigt wegen der hohen Strompreise. Doch für wen lohnt sich Sonnenstrom?
Bild: imago images/Rupert Oberhäuser
Frankfurt Wer derzeit auf seinen Stromzähler blickt, kann quasi mitzählen, wie das Geld verrinnt. Schon vor dem Ukrainekrieg sind die Stromtarife deutlich gestiegen. Seitdem haben die Preise noch einen Sprung gemacht und Rekordwerte erreicht.
Viele Immobilienbesitzer denken deshalb verstärkt über die Anschaffung einer Photovoltaikanlage nach, um sich zumindest ein Stück weit unabhängiger von der Preisentwicklung zu machen. „Bei vielen unserer Mitgliedsunternehmen füllen sich aktuell kräftig die Auftragsbücher“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft, Carsten Körnig.
Allerdings: Die steigenden Rohstoffpreise treiben auch die Kosten für die Anlagen auf dem eigenen Dach deutlich. „Anschaffung und Installation sind teuer. Die Wartung ist zwar nicht aufwendig, dennoch sind die Preise auch hier gestiegen“, betont Corinna Kodim, Energieexpertin des Hauseigentümerverbands Haus & Grund Deutschland.
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