PremiumUm eine hohe Grundsteuer zu vermeiden, muss die Wohnfläche möglichst niedrig sein. Welche Räume Sie weglassen können und wie Sie die Fläche zur Not richtig schätzen.
Wohnfläche ausmessen per Zollstock für die Grundsteuererklärung
Die Wohnfläche für die Grundsteuer kann auch geschätzt werden.
Bild: dpa
Frankfurt Bis Ende Januar 2023 müssen alle Immobilieneigentümer im Rahmen einer speziellen Steuererklärung Daten über ihre Grundstücke an die Finanzämter übermitteln. Aus den Daten berechnen die Behörden für die 36 Millionen Grundstücke in Deutschland eine neue Grundsteuer.
Abgefragt wird dabei die Wohnfläche, denn diese bestimmt maßgeblich den Grundsteuerwert. Der wiederum ist die Basis für die zu zahlende Grundsteuer. Lediglich in Baden-Württemberg hängt die Steuer von der reinen Grundstücksfläche ab. Für die anderen Länder gilt: Was nicht zur Wohnfläche gezählt werden muss, sollte auf keinen Fall als solche angegeben werden – denn sonst wird es unnötig teuer.
Nachmessen lohnt sich also, selbst wenn ein Grundriss vorliegt. Doch dabei steckt der Teufel im Detail.
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