PremiumEine Fristverlängerung für die Abgabe der Grundsteuerklärung ist möglich, liegt aber im Ermessen des Finanzamts. Wie Sie den Antrag gut begründen und wie viel Extrazeit Sie bekommen.
Elster-Formular
Die Grundsteuererklärung muss in der Regel über das elektronische Steuerportal Elster abgegeben werden. Darüber kann auch eine Fristverlängerung beantragt werden.
Bild: dpa
Frankfurt Mit großen Schritten naht der Tag, an dem die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung endet: der 31. Januar 2023. Dieser Termin beinhaltet schon drei Monate Schonzeit, ursprünglich war die Erklärung Ende Oktober 2022 fällig. Und trotzdem: Bis Mitte Januar waren noch nicht mal 60 Prozent der Erklärungen eingegangen. Wer eine Steuererklärung zu spät abgibt, riskiert Verspätungszuschläge, ein Zwangsgeld von bis zu 25.000 Euro und eine Steuerschätzung.
Bei der Grundsteuererklärung könnte die Finanzverwaltung aber zunächst Milde walten lassen. Florian Köbler, Chef der Steuergewerkschaft, kündigte im Handelsblatt vor wenigen Tagen an, dass die Betroffenen zunächst Erinnerungsschreiben erhalten. Der Bund der Steuerzahler erwartet, dass mit diesem Erinnerungsschreiben eine Nachfrist gesetzt wird und es erst mit deren Ablauf zu Verspätungszuschlägen und anderen Strafen kommt.
Auf Nummer sicher gehen Steuerpflichtige, wenn sie rechtzeitig einen Antrag auf Fristverlängerung stellen. Das Handelsblatt erklärt, wie dieser überzeugend begründet wird und wie viel Aufschub drin ist.
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