PremiumMindestlohn, Sachbezüge und Freibeträge steigen, Immobilienbesitzer müssen eine Feststellungserklärung machen. Ein Überblick über die wichtigsten Steueränderungen für 2022.
Frankfurt In der Coronapandemie gibt der Staat das Geld mit vollen Händen aus. Allein die Wirtschaftshilfen sind die umfangreichsten in der Geschichte der Bundesrepublik. Die Rechnung könnte eines Tages an die Steuerzahler weitergereicht werden, bisher aber schiebt der neue FDP-Finanzminister Christian Lindner alle Sorgen beiseite: „Ich bin kein Freund von Steuererhöhungen“, kündigte er bei Amtsantritt Mitte Dezember an.
Im Koalitionsvertrag werden steigende Abgaben zwar nicht explizit ausgeschlossen, aber momentan ist tatsächlich nichts angekündigt – auch weil bisher ein Steuergesetz für 2022 fehlt.
Das ist typisch für Wahljahre. Weil die alte Regierung den Gesetzgebungsprozess schon vor der Sommerpause beendet hat und die neue Regierung nach den Koalitionsverhandlungen erst spät im Jahr ihren Dienst antritt, bleibt keine Zeit, ein Jahressteuergesetz zu beschließen.
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