PremiumDas Finanzamt lässt sich ungern in die Karten schauen. Ein Bundesland aber verrät, was bei der Steuererklärung für das Jahr 2022 im Fokus steht. Andere Länder geben zumindest Faustregeln.
Was prüft das Finanzamt 2023?
NRW gibt die „Liste der zentralen und dezentralen Prüffelder“ jährlich heraus. Andere Bundesländer geben Faustregeln.
Bild: Imago
Frankfurt Autofahrer wissen Blitzer-Warnungen zu schätzen. Übers Radio oder per App werden regelmäßig die Straßen bekannt gegeben, auf denen die Polizei aktuell die Geschwindigkeit kontrolliert. Bei der Steuererklärung 2022 gibt es so etwas auch – zumindest im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Die dortige Finanzverwaltung gibt mit der „Liste der zentralen und dezentralen Prüffelder“ jedes Jahr Hinweise auf die Prüfungsschwerpunkte der dortigen Finanzämter. Sie wird an Steuerberater verschickt und dient zur „beiderseitigen Arbeitserleichterung“. Denn die Finanzverwaltung erwartet, dass bereits bei der Abgabe der Steuererklärung die „zur Bearbeitung der Prüffelder notwendigen Unterlagen und Informationen eingereicht werden“, damit zeitaufwendige Nachfragen des Finanzamts vermieden werden.
In diesem Jahr stehen besonders zwei Personengruppen im Fokus, eine dritte muss sich zumindest auf Nachfragen gefasst machen. Auch im Rest der Republik gibt es typische Fälle, bei denen Finanzämter genauer hinschauen. Das Handelsblatt erklärt, welche „Blitzer-Warnungen“ es bei der Erklärung für das Steuerjahr 2022 gibt.
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