PremiumPaare können ihre Gewinne und Verluste aus Kapitalanlagen miteinander verrechnen und dadurch Steuern sparen. Ein neues Gesetz schafft Klarheit.
Ehepaare können an der Börse Steuern sparen
Indem Gewinne und Verluste miteinander verrechnet werden, kann die Steuerlast als Paar sinken.
Bild: Imago/Westend61
Frankfurt In guten wie in schlechten Zeiten – das versprechen sich viele Paare, wenn sie eine Ehe oder eine eingetragene Lebenspartnerschaft eingehen. Was viele nicht wissen: Gemeinsam können sie sogar aus einer Pechsträhne bei der Geldanlage etwas Gutes ziehen.
Das Prinzip dahinter ist einfach. Die Gewinne des einen Ehe- oder Lebenspartners werden mit den Verlusten des anderen verrechnet. Dadurch fällt der Gewinn insgesamt kleiner aus und es werden weniger Steuern fällig.
Bei Paaren, die ihre Konten und Depots bei demselben Finanzinstitut haben, gibt es schon seit dem Jahr 2010 klare gesetzliche Regeln. Haben die Partner ihre Konten bei unterschiedlichen Finanzinstituten, funktioniert die Verrechnung nur über eine gemeinsame Steuererklärung. Hierzu fehlte bislang ein Gesetz.
Mit dem neuesten Jahressteuergesetz wurde diese Lücke geschlossen. Was genau Paare jetzt für die Verrechnung ihrer Verluste tun müssen. Ein schneller Überblick.
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