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05.04.2022

12:29

UBS-Chefaufseher

Ex-Bundesbank-Präsident Weber kritisiert Geldpolitik: „EZB hat sich selbst in diese schwierige Situation gebracht“

Von: Michael Maisch, Jakob Blume

PremiumZweistellige Inflationsraten in den USA, acht Prozent in Europa: Axel Weber stellt Anleger auf harte Zeiten ein – und wirft den Notenbanken Fehler vor.

Was tun gegen die Inflation? Foto: Bloomberg, Marc-Steffen Unger [M]

Axel Weber

Was tun gegen die Inflation?

Foto: Bloomberg, Marc-Steffen Unger [M]

Zürich Europa muss sich nach Ansicht von Axel Weber auf wirtschaftlich schwierige Zeiten einstellen. Der frühere Bundesbank-Chef und scheidende Präsident der Schweizer Großbank UBS blickt voller Sorge auf die rasant steigende Teuerung: „Was mich im Moment ökonomisch am meisten beunruhigt, sind die sehr hohen Inflationsraten.“ In den USA könnte die Inflation bald zweistellige Werte erreichen. Für die Euro-Zone erwartet er immerhin acht Prozent.

Angesichts solcher Teuerungsraten sieht er Versäumnisse bei den Notenbanken: „Es ist unverständlich, dass sich die Europäische Zentralbank, anders als die US-Notenbank, bei der geldpolitischen Wende so viel Zeit lässt“, so Weber. „Eine raschere Verschärfung der Geldpolitik wäre aus meiner Sicht wünschenswert.“ Lesen Sie hier das gesamte Interview.

Inflation: UBS-Chefaufseher mit Kritik an der EZB

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Kommentare (9)

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Account gelöscht!

04.04.2022, 08:43 Uhr

Ein sofortiges Ende des Krieges würde die Inflation sofort bremsen und reduzieren. Aber wenn der Westen weiterhin als Kriegspartei den Krieg mit Waffenlieferungen unterstützt und Selenski schön auf die Schulter klopft, werden wir noch viel höhere Inflationsraten sehen. Ade günstige Rohstoffe!

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