Am Abend wird die US-Notenbank voraussichtlich die Drosselung ihrer Anleihekäufe ankündigen und so ein Signal an die Kapitalmärkte senden. Nimmt sich die EZB daran ein Beispiel?
Fed-Chef Jerome Powell
Das Verhalten der Notenbank ist ausschlaggebend für die weltweiten Kapitalmärkte.
Bild: Bloomberg
Frankfurt Am Mittwoch wird die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) aller Voraussicht nach die Drosselung ihrer Anleihekäufe ankündigen. Dies ist das zentrale Ereignis für die globale geldpolitische Wende, auf die Kritiker der lockeren Geldpolitik schon lange warten. Denn das stetige Aufblähen der Bilanzsummen der Notenbanken, die weitgehende Finanzierung hoher Staatsausgaben durch neu geschaffenes Geld und damit die Vermischung von Finanz- und Geldpolitik sorgen schon lange für Unbehagen.
Anleger und Anlegerinnen haben zwar für mehr als ein Jahrzehnt von der Unterstützung der Notenbanken profitiert, weil die niedrigen oder sogar negativen Zinsen die Aktienkurse und Häuserpreise in die Höhe trieben. Auf der anderen Seite hat das den Markt verzerrt.
Die Entscheidung ist gefallen: Lesen Sie hier, ab wann die Fed ihre Anleihekäufe drosselt.
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