PremiumFür Hedgefonds hat es sich in diesem Jahr ausgezahlt, beim Batteriehersteller Short-Wetten zu platzieren. Dabei sind die Ausmaße größer als bislang bekannt.
Düsseldorf Beim Batteriehersteller Varta setzen Hedgefonds deutlich massiver auf fallende Aktienkurse als bislang bekannt. Das geht aus einer Analyse des Finanzdatenanbieters S3 Partners hervor, die dem Handelsblatt vorliegt. Demnach sind mehr als 25 Prozent der frei handelbaren Varta-Aktien geshortet.
Damit gibt es fast viermal so viele Short-Wetten gegen Varta wie bislang bekannt. Der „Bundesanzeiger“ weist für Varta aktuell nur sechs Short-Positionen über insgesamt 6,73 Prozent aus. Hier werden die Positionen erst veröffentlicht, wenn sie die Schwelle von 0,5 Prozent der frei handelbaren Aktien erreichen.
Positionen von 0,49 Prozent und kleiner werden also nicht erfasst. Davon muss es aber mindestens 38 geben, um auf den von S3 ermittelten Wert zu kommen. Allerdings könnten die Berechnungsmethoden voneinander abweichen, erklärt die Finanzaufsicht Bafin auf Anfrage.
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