PremiumDie Teuerung in den USA sinkt kaum. Obwohl sie andere Ursachen hat als die in Europa, empfehlen die Starökonomen Paul Krugman und Larrys Summers das gleiche Gegenmittel: deutlich steigende Zinsen.
Personalsuche in Illinois
Der US-Arbeitsmarkt ist leer gefegt. In der Euro-Zone sieht es teilweise anders aus.
Bild: AP
Frankfurt Die Inflation in den USA ist im August weiter gesunken. Die Teuerungsrate lag bei 8,3 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Im Juli hatten die Preise 8,5 Prozent über dem Niveau ein Jahr zuvor gelegen, im Juni waren es 9,1 Prozent. Ökonomen hatten für August allerdings einen Rückgang auf 8,0 Prozent erwartet.
Enttäuschend auch: Gegenüber dem Vormonat sind die Preise um 0,1 Prozent gestiegen, gegenüber einer Erwartung von minus 0,1 Prozent und unveränderten Preisen im Juli. Damit zeigt sich, dass die Inflationsdynamik noch nicht klar gebremst ist.
Das wird auch durch die sogenannte Kerninflation bestätigt, bei der die stark schwankenden Preise für Energie und Lebensmittel ausgeklammert bleiben: Sie lag im August bei 6,3 Prozent nach 5,9 Prozent im Juli.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (2)