PremiumDie anhaltend hohe Inflation in den USA sorgt für Turbulenzen. Der Rückgang der Teuerungsrate fiel im September schwächer aus als erwartet.
Jobangebot in den USA
Unternehmen suchen händeringend Personal. Das treibt die Löhne und weckt Sorgen vor einer Lohn-Preis-Spirale, bei der sich höhere Preise und Löhne gegenseitig verstärken.
Bild: AP
New York, Frankfurt Die Inflation in den USA erweist sich als hartnäckiges Phänomen und macht eine weitere deutliche Zinserhöhung der US-Notenbank Fed wahrscheinlicher. Zwar ist die Teuerungsrate im September leicht gesunken und lag bei 8,2 Prozent nach 8,3 Prozent im August. Ökonomen hatten für September allerdings einen etwas stärkeren Rückgang auf 8,1 Prozent erwartet. Enttäuschend auch: Gegenüber dem Vormonat sind die Preise um 0,4 Prozent gestiegen, erwartet worden war lediglich ein Plus von 0,2 Prozent.
Verschärft wird die Furcht vor weiteren deutlichen Zinserhöhungen auch durch die sogenannte Kerninflation, bei der die stark schwankenden Preise für Energie und Lebensmittel ausgeklammert bleiben: Sie lag im September bei 6,6 Prozent nach 6,3 Prozent im August. Die aktuellen Zahlen sind der höchste Wert seit 40 Jahren.
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