PremiumWer seine Gasheizung oder Ölheizung ersetzen will, steht vor einer schwierigen Entscheidung. Ist Eile geboten? Und können Eigentümer auf Förderung beim Umtausch hoffen? Das sagen die Experten.
Ölheizung
Ein Lieferant pumpt Heizöl in den Tank der Ölheizung in einem Mehrfamilienhaus. Wie dringend ist ein Ersatz oder Austausch einer Ölheizung und Gasheizung aktuell?
Bild: dpa
Berlin Noch immer sind Öl- und Gasheizungen die am meisten verbreiteten Heizungssysteme in Deutschland. Rund die Hälfte aller Wohnungen wird mit Erdgas beheizt, ein Viertel mit Öl. Doch die enorm gestiegenen Preise für fossile Energien und ein wachsender Druck aus der Politik bringen viele Hausbesitzer ins Grübeln.
„Momentan gibt es Tausende verunsicherte Eigentümer, die nicht wissen, was sie machen sollen, ob sie ihre alte Öl- oder Gasheizung austauschen sollen und vor allem: gegen was“, bringt Nordrhein-Westfalens Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) die Nöte der Eigentümer auf den Punkt.
Wie schnell müssen Eigentümer also reagieren? Welche Hilfen gibt es für einen möglichen Umtausch? Der fünfte Teil der Handelsblatt-Serie zum energetischen Umbau von Immobilien gibt einen Überblick über die wichtigsten Fragen zur Zukunft der Ölheizung und Gasheizung.
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Kommentare (13)
Account gelöscht!
30.05.2022, 18:44 Uhr
Zur Zeit gibt es keine Hardware für den Umbau, Handwerker sowieso nicht, die Hardware wird extra teuer, falls es sie denn gibt, die Zuschüsse sind nicht geklärt.
2024 ist schon übermorgen, aber nichts ist geklärt.
Ich persönlich werde nächstes Jahr überlegen, nochmal eine neue moderne Ölheizung einzubauen. Die sollte dann wieder 20 Jahre halten. Hardware ist billig im Vergleich, ich schätze mal 1/3 von dem, was ich ab 2024 zahlen müsste für was komplett neues. Dafür kann ich seeehr lange CO2 Abgabe zahlen. Und Öl wird nach meiner Einschätzung auch wieder billiger; wenn es keiner mehr haben will, müssen die Produzenten den Preis nach unten anpassen.