Im November ist die Inflation in Deutschland mit 5,2 Prozent auf den höchsten Stand seit 1992 gestiegen. Wie geht es weiter? Experten sind sich uneins. Die Gründe im Überblick.
Was spricht für und was gegen eine länger hohe Inflation?
Für beide Sichtweisen gibt es unterschiedliche Argumente.
Frankfurt/Düsseldorf Verschiedene Ökonomen und Vertreter von Notenbanken streiten über die weitere Entwicklung der Preise in der Euro-Zone und Deutschland. Das Handelsblatt erklärt in acht Grafiken, was für und was gegen die These spricht, dass sich die Menschen auf weiter hohe Preissteigerungen einstellen müssen.
Grund 1: Die Produzentenpreise steigen stark
Die Produzentenpreise gelten als Frühindikator für die Entwicklung der Inflation. In der Statistik werden die Preise ab Fabriktor geführt - also bevor die Produkte weiterverarbeitet werden oder in den Handel kommen. Sie können damit einen frühen Hinweis auf die Entwicklung der Verbraucherpreise geben. Zuletzt sind die Produzentenpreise in Deutschland im Oktober um 18,4 Prozent gestiegen - der höchste Anstieg seit 1951.
Grund 2: Die Zentralbanken pumpen Billionen in die Märkte
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