Mit der Ausstellung „Femme fatale“ stellt die Kunsthalle Hamburg überkommene Rollenbilder auf den Prüfstand. Ein vielfältiges Vermittlungsprogramm nutzt dafür spielerisch auch Chatbots.
Von Johannes Wendland
1972 erwarb Ingrid Roosen-Trinks ihr erstes zeitgenössisches Kunstwerk. Auf einem schleswig-holsteinischen Gutshof kommen Besucher von fern und nah mit ihr ins Gespräch.
Was Fotografie kann, zeigt die 8. Triennale in Hamburg. Das leitende Thema ihrer zwölf Hauptausstellungen sind wirtschaftliche Tauschprozesse.
In Hamburg eröffnet die Berliner Wentrup Gallery eine Dependance. Das ist auch eine Absage an den zu hektischen Messezirkus.
Galerien, ein Auktionshaus und eine Spedition entdecken ihr Klima-Bewusstsein. Sie wollen ihren CO2-Ausstoß reduzieren. Der Preis könnten weniger Messen sein.
Die Dr. Hans Riegel-Stiftung fördert Wandmalereien nach berühmten alten Gemälden. So sollen junge Menschen für die bildende Kunst begeistert werden.
Die Verwertungsgesellschaft der Musikbranche Gema hat als Reaktion auf die Coronakrise spontan ein Nothilfeprogramm für die von Auftrittsverboten gebeutelte Zunft aufgelegt.
Das Projekt „Kulturfunke“ versorgt Lübeck während der Pandemie mit Kultur. So wird der kreativen Szene schnell und unbürokratisch unter die Arme gegriffen.
Notleidende Künstler können auf einer neuen Online-Plattform der Rene Spiegelberger Stiftung eigene Werke anbieten. Zusätzliches Geld soll eine Benefiz-Auktion bei Van Ham bringen.
Das Kulturhaus Würth mit der Bibliothek Frau Holle in den Räumen eines historischen Gasthauses versteht sich als kulturelle Begegnungsstätte.
Im sozial schwachen Hamburger Stadtteil Billstedt engagiert sich das Bauunternehmen Otto Wulff für den dortigen Kulturpalast.
Im Bremer Weserburg-Museum ist die Sammlung eines polnischen Unternehmerpaars zu sehen, die sich auf politisch brisante Kunst konzentriert.
Die Buchhandlung Wekenmann fördert junge Literaturschaffende, unter anderem mit Schreibwettbewerben. Dem Kulturkreis der deutschen Wirtschaft, dem BDI und Handelsblatt ist das den Deutschen Kulturförderpreis wert.
Nach Athen hat nun in Kassel mit der documenta 14 die wichtigste internationale Schau für zeitgenössische Kunst eröffnet. Sie steht ganz im Zeichen der kritischen Auseinandersetzung mit den aktuellen politischen Themen.
Von Susanne Schreiber, Johannes Wendland
Der finnische Unternehmer Timo Miettinen sammelt begeistert zeitgenössische Kunst. An seinem Zweitwohnsitz Berlin hat er dafür einen Salon eröffnet, der öffentlich ist. Auch in Bremen hat er einen großen Auftritt.
Die emco Group fördert den Verein Kulturforum Lingen, der in einer ehemaligen Kirche vielfältige Veranstaltungen bietet.
In Hamburg hat heute die „Affordable Art Fair“ eröffnet. Hier finden auch Gelegenheitskäufer und Neulinge erschwingliche Kunst bis höchstens 7.500 Euro. Die Messe hat elf über den Globus verteilte Ableger, aber nur einen...
An diesem Wochenende lassen sich 22 Hamburger Unternehmen in ihre Kunstsammlungen schauen. Die Add art betitelte Initiative existiert bereits seit drei Jahren. Firmen, die keine eigene Kollektion haben, können trotzdem...
69 Werke von Gerhard Richter befinden sich in der Sammlung von Ingrid und Georg Böckmann. Zurzeit gastiert sie im Neuen Museum in Nürnberg. So viele Arbeiten des Malers gibt es kaum irgendwo anders auf einmal zu sehen.
Jahrelang führte C/O Berlin eine eher prekäre Existenz. Dabei ist die private Einrichtung Berlins erfolgreichstes Ausstellungshaus für Fotokunst. Mit der Neueröffnung im Amerikahaus brechen nun bessere Zeiten an.
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