Holger Alich arbeitet seit August 2011 als Korrespondent in der Schweiz und schreibt vor allem über die Finanzindustrie. Davor war der Absolvent der Kölner Journalistenschule sieben Jahre lang Frankreich-Korrespondent des Handelsblatts.
Zürich will digitaler werden. Die größte Stadt der Schweiz wirbt offensiv um Start-ups. Doch der Weg ist für die Wirtschaftsmetropole noch weit. Zwei Probleme bremsen die Gründer derzeit besonders aus.
Von Holger Alich
Es ist ein Jahrhundertbauwerk: Am 1. Juni wird der Gotthard-Tunnel eröffnet, der längste und tiefste der Welt. Der Tunnel soll vor allem Güterverkehr aufnehmen – doch ein deutsches Bahnprojekt verzögert die Auslastung.
Von Holger Alich, Daniel Delhaes
Computerausfall, Hackerattacke oder betrügerischer Aktienhändler: Für eine Bank kann dies zu einem teuren Desaster werden. Um die finanziellen Folgen abzufedern, hat die Credit Suisse eine besondere Idee.
Ab dem 1. Juli testet die Schweizer Stadt Zug in der Verwaltung für ein halbes Jahr Bitcoins als Zahlungsmittel. Dass ausgerechnet in der 29.000 Seelen-Gemeinde die Kryptowährung eingesetzt wird, ist kein Zufall.
Für die eigene Existenz bezahlt werden? In der Schweiz wird das womöglich Realität. Ein Interview mit Philip Kovce, dem Vordenker des bedingungslosen Grundeinkommens, über Arbeitseinstellung, Entlohnung und...
Der größte Schweizer Versicherungskonzern Zurich Insurance Group hat erste Erfolge bei der Sanierung erzielt. Der Quartalsgewinn war zwar niedriger als im Vorjahreszeitraum, doch übertraf er die Analystenschätzungen.
Bei Credit Suisse schlägt nach dem ersten Quartal ein Minus im dreistelligen Millionenbereich zu Buche. Und dennoch hatten Experten bei der Schweizer Großbank noch mehr Verlust erwartet.
Es war der schlechteste Jahresstart seit der Finanzkrise für die größte Schweizer Bank: Der Gewinn brach um fast 64 Prozent ein. Entgegen der Erwartungen will die Großbank aber nicht mehr Jobs abbauen als angekündigt.
Der Schweizer Weltmarktführer für Industrie-Schokolade, Barry Callebaut, hat einen führenden Manager eines seiner Großkunden abgeworben. Mit dem neuen Chef will das Unternehmen ehrgeizige Pläne in die Tat umsetzen.
Deutsche Bank und Credit Suisse stecken in schweren Krisen – und haben einen gemeinsamen Investor. Auf der Hauptversammlung der Schweizer halten die Katari fest zur Spitze. Ein gutes Omen für Deutschlands größte Bank?
Vor acht Jahren erlebte das Fürstentum seinen „Panama“-Moment. In der Hauptrolle: Ex-Post-Chef Zumwinkel. Der Fall zeigt, dass öffentlicher und politischer Druck etwas bewirken kann – auch wenn manch einer leiden muss.
Lassen Sie sich vom Aktienkurs nicht täuschen: Die Geschäftsstrategie dieser zehn Firmen stimmt, für Anleger bieten sich Chancen. Darunter: eine Gewinnmaschine, ein Siemens-Konkurrent und ein spezieller Rohstoffkonzern.
Die kräftigen Investitionen ins Digitalgeschäft sollen sich auszahlen, sagt der Schweizer Verleger Michael Ringier. Mit seinem Medienhaus will er wieder einen Milliardenumsatz einfahren.
Seit Jahren diskutiert die Schweiz über eine schärfere Einwanderungspolitik. Doch neue Zahlen zeigen: Immer weniger Menschen zieht es in die Schweiz. Das gilt vor allem für Deutsche. Die Gründe.
Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé, zu dem auch Kaffeeproduzent Nespresso gehört, bestätigt im ersten Quartal seinen Ausblick – das Jahresziel ist aber noch weit entfernt. Die Kaffeekapseln helfen weiter.
Die Rohstoffbranche wird nach den Wünschen der Europäischen Union stärker reguliert. Die Händler fühlen sich mit Bankern über einen Kamm geschert und beklagen sich auf einem Rohstoff-Gipfel lautstark.
Die Hoffnung auf eine gebremste Ölproduktion hat den Preis des Rohstoffs zuletzt nach oben getrieben. Doch das Treffen der Opec-Länder am Sonntag in der katarischen Hauptstadt Doha könnte den Aufwärtstrend stoppen.
Von Holger Alich, Mathias Brüggmann, Hans-Peter Siebenhaar, Matthias Streit
Wer wusste was? Und wann? Die Führungsspitze der Credit Suisse verwirrt die Aktionäre mit widersprüchlichen Aussagen zu den milliardenschweren Risiken im Portfolio. Die Kommunikationspanne kommt zur Unzeit.
Die chinesische Shoppingtour geht weiter: Die HNA-Gruppe hat nach dem Flughafen-Dienstleister Swissport nun den Airline-Caterer Gategroup im Visier. Doch ein Großaktionär macht Stimmung gegen den Milliardendeal.
Die Panama Papers haben auch die deutschen Banken in Erklärungsnot gebracht, die teilweise Geschäfte mit Briefkastenfirmen bestätigten. Das größte Geldhaus sieht aber bislang keine Hinweise auf illegale Praktiken.
Von Michael Maisch, Holger Alich
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