Bodo Hombach ist Vorsitzender der Brost-Stiftung sowie Präsident der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik. Er war Kanzleramtsminister in der ersten Regierung Schröder.
Die Soziologen Rolf G. Heinze und Jürgen Schupp bringen Ordnung in die Debatte – von der Vision zur schleichenden sozialstaatlichen Transformation.
Von Bodo Hombach
Harald Christs Buch ist Autobiografie und Aufruf zugleich. Es orientiert sich weniger an akademischen Theorien als an Beobachtungen aus der Praxis.
Zwei Neuerscheinungen populärer Autoren analysieren die Krise der Vereinigten Staaten. Ihr Ansinnen: nicht interpretieren, sondern appellieren.
Die Vereinigten Staaten sind alles andere als „vereinigt“. Ein ganzes Land leidet offenkundig an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Drei Autoren begraben eine alte Hoffnung.
Demokratie ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Bodo Hombach stellt Bücher dreier Autoren mit unterschiedlichen Ansätzen und Appellen an die Politik vor.
In seinem neuen Buch würdigt Manfred Lahnstein eine Sozialdemokratie, die es so in der SPD nicht mehr gibt. Es ist ein beherztes Lebenszeichen im Nachhinein.
Ein politischer Zeitzeuge zeichnet das schwankende Bild Deutschlands auf der Suche nach sich selbst. Der Umfang des Werks sollte niemanden schrecken.
Im ehemaligen Jugoslawien steigt das Interesse an dem Partisan, der zum Autokraten wurde. Die Beschäftigung mit seiner Biografie schützt vor Fehleinschätzungen.
Die SPD braucht eine inhaltliche Erfrischungskur und ein klares Konzept, bevor sie sich in Koalitionstaktiken verliert.
20 Jahre nach dem Start des Stabilitätspakts für Südosteuropa nehmen alte Friktionen wieder zu. Der Rest Europas muss handeln, bevor es wieder knallt.
Am Büchermarkt treffen derzeit Untergangspropheten auf Optimisten. Für die diametralen Sichtweisen gibt es Gründe – aber nicht immer triftige.
Die SPD-Führung hat den Kontakt zur Basis verloren, das zeigt die GroKo-Abstimmung. Ein Brief an eine Partei, die sich verändern muss.
Der neue Außenminister Sigmar Gabriel legt sein Manifest vor: Er fordert in seinem Buch „Neuvermessungen“ ein selbstbewussteres Europa und eine Balance zwischen wirtschaftlichen Interessen und politischen Idealen.
Politik und Medien sollten sich weniger an den Trumps, Petrys und Le Pens abarbeiten und auf die Nöte der Menschen achten. Undifferenzierte Populismus-Schelte baut keine Brücke, sondern vertieft Gräben. Ein Gastbeitrag.
Georg Cremer liegen die Armen am Herzen, schon aus Berufsgründen – er ist Chef des Caritasverbandes. Sein aktuelles Buch eröffnet eine neue Perspektive in der Sozialdebatte: statt Endzeitstimmung begehbare Wege.
Liebes Europa! Vor hundert Jahren blutetest du aus tausend Wunden. Dann passierte eines von vielen Wundern. Jetzt stehst du vor einer ungewissen Zukunft. Endet ein junges Kapitel deiner langen Geschichte?
Großbritannien muss in der EU bleiben: Bodo Hombach, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Brost-Stiftung, hält ein flammendes Plädoyer für Europa und gegen Erbfeindschaften. Ein Gastkommentar.
Der Präsident der Bonner Akademie für Forschung und Lehre Bodo Hombach analysiert die deutsche Befindlichkeit in der Frage, wie Energie zu gewinnen ist – und erklärt, warum die Deutschen sich mit dem Fracking schwer tun.
Nur wer die Courage hat, sich von den hausgemachten Verkrampfungen zu lösen, kann die Leichtigkeit des Seins entdecken.
Der serbische Wahlsieger Aleksandar Vucic war früher ein ausgewiesener Euroskeptiker. Nun spricht alles dafür, dass aus dem Saulus ein Paulus wurde.
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