Netzhauterkrankungen schnell und zielsicher zu erkennen, ist das Ziel von deepeye. Erste Studien sollen die Zulassung der digitalen Diagnosehilfe noch im Jahr 2022 ermöglichen.
Geschäftsführer: Manuel Opitz, CEO - Ratko Petrovic, CTO
Themengebiet: KI-Projekte
deepeye ist ein augenärztlicher Entscheidungshilfe-Algorithmus zur individuellen Diagnose und Therapieplanung. Der Entscheidungsassistent für Augenärzt:innen prüft, ob eine vorliegende Netzhauterkrankung behandelt werden muss oder nicht. Beim Patient:innen wird dabei ein Bild (OCT = Optical Coherence Tomography) vom Auge gemacht. Der Assistent scannt Millionen anderer solcher Bilder und macht daraufhin einen Vorschlag für eine individuelle Behandlung.
Eine der häufigsten Erblindungsursachen von rund 50 Prozent sind altersbedingte Makuladedegenerationen (AMD). Diese Krankheit ist mit fortschreitender alternder Bevölkerung auf dem Vormarsch. deepeye hilft dabei, die Zahl der Fehldiagnosen zu minimieren und einen Wissensgewinn für bessere Therapieintervalle und Früherkennung, bessere Aufklärung durch Visualisierung von AMD und schnellere Reduktion des Therapieintervalls schaffen. Auch Augenärzte haben zahlreiche Vorteile: Sie sparen Zeit bei der Diagnose und können ihre Patienten besser dank der KI-unterstützten Visualisierung aufklären.
Im September 2021 erfolgte die Ausgründung als GmbH. Die Pilotphase mit aktuellen Fällen wird zur klinischen Evaluation und Validierung genutzt. 2022 soll eine QMS-Zertifizierung nach ISO 13485 erfolgen und klinische Studien für die Zulassung des Prognosealgorithmus gemeinsam mit Partnern durchgeführt werden.
Mehr erfahren unter www.augen-franziskus.de
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