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Anzeige: Health-i ist eine Initiative der Handelsblatt Media Group und der Techniker Krankenkasse.

Health-i ist eine gemeinsame Initiative der Handelsblatt Media Group und der Techniker Krankenkasse

Innovative Gründungen

Wie es um die deutsche Start-up-Szene im Gesundheitsbereich steht

Innovationen für das Gesundheitswesen von morgen entstehen nicht allein bei großen Unternehmen, sondern auch in Start-ups. Wie entwickelt sich die Gründerszene im Health-Sektor und wie sieht der internationale Vergleich aus? Die Antworten finden Sie hier.

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Danach gefragt, welche Lebensbereiche sich durch die Digitalisierung und damit verbundene Innovationen in den kommenden drei bis fünf Jahren verändern werden, sagen knapp sieben von zehn Deutschen (69 Prozent) damit, dass sich das Gesundheitswesen und die Medizin stark verändern werden. Das ermittelte eine Bevölkerungsumfrage mit etwa 16.000 Teilnehmenden der Initiative D21. Gleichzeitig offenbaren... Unsplash

Viel Luft nach oben bei der Digitalisierung

Danach gefragt, welche Lebensbereiche sich durch die Digitalisierung und damit verbundene Innovationen in den kommenden drei bis fünf Jahren verändern werden, sagen knapp sieben von zehn Deutschen (69 Prozent) damit, dass sich das Gesundheitswesen und die Medizin stark verändern werden. Das ermittelte eine Bevölkerungsumfrage mit etwa 16.000 Teilnehmenden der Initiative D21. Gleichzeitig offenbaren...

Bild: Unsplash

...Zahlen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie des Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW, dass das Gesundheitswesen viel in Sachen Digitalisierung aufzuholen hat. In einem Digitalisierungsindex kommt das Gesundheitswesen auf 37 Prunkte, der Fahrzeugbau auf 40, die Chemie- und Pharma-Industrie auf 50 und die IKT-Branche auf den Spitzenwert von 72 von 100 maximal möglichen Punkten. Unsplash

Gesundheitswesen im Branchenvergleich

...Zahlen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie des Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW, dass das Gesundheitswesen viel in Sachen Digitalisierung aufzuholen hat. In einem Digitalisierungsindex kommt das Gesundheitswesen auf 37 Prunkte, der Fahrzeugbau auf 40, die Chemie- und Pharma-Industrie auf 50 und die IKT-Branche auf den Spitzenwert von 72 von 100 maximal möglichen Punkten.

Bild: Unsplash

Neben den etablierten Marken und Unternehmen spielen zunehmend auch die Lösungen und Ideen von Start-ups eine Rolle für das Gesundheitswesen der Zukunft. Derzeit ist gut jedes zehnte deutsche Start-up (Anteil 10,4 Prozent) laut Berechnungen des Handelsblatt Research Institute auf Basis von Daten des Anbieters Dealroom.co mit dem Thema Gesundheit verbunden. Die meisten Start-ups gibt es in Deutschland im Fintech-Bereich (11,8 Prozent), die wenigsten, die sich noch zu einem Cluster zusammenfügen lassen, im Bereich der Arbeitsvermittlung. Unsplash

Innovation durch Start-ups

Neben den etablierten Marken und Unternehmen spielen zunehmend auch die Lösungen und Ideen von Start-ups eine Rolle für das Gesundheitswesen der Zukunft. Derzeit ist gut jedes zehnte deutsche Start-up (Anteil 10,4 Prozent) laut Berechnungen des Handelsblatt Research Institute auf Basis von Daten des Anbieters Dealroom.co mit dem Thema Gesundheit verbunden. Die meisten Start-ups gibt es in Deutschland im Fintech-Bereich (11,8 Prozent), die wenigsten, die sich noch zu einem Cluster zusammenfügen lassen, im Bereich der Arbeitsvermittlung.

Bild: Unsplash

Vergleicht man die Zusammensetzung der Top-100 Gesundheitsstart-ups anhand ihres Produktfokus', so zeigt sich, dass deutsche Start-ups im Gesundheitsbereich sich mehr auf Apps zu therapeutischen und weiteren Zwecken konzentrieren als der internationale Markt: Einen B2C-Fokus in Kombination mit Apps haben hierzulande 15 Prozent der wertvollsten Jungunternehmen, weltweit ist der Anteil nur knapp halb so hoch. Die meisten Health-Start-ups in Deutschland (38 Prozent) widmen sich Lösungen im Industriebereich Pharma und Biotechnologie. International liegt der Anteil bei 35 Prozent. Dies ist die größte Gruppe unter den Top-100. Adobe Stock

Deutsche Start-ups mögen Gesundheitsapps

Vergleicht man die Zusammensetzung der Top-100 Gesundheitsstart-ups anhand ihres Produktfokus', so zeigt sich, dass deutsche Start-ups im Gesundheitsbereich sich mehr auf Apps zu therapeutischen und weiteren Zwecken konzentrieren als der internationale Markt: Einen B2C-Fokus in Kombination mit Apps haben hierzulande 15 Prozent der wertvollsten Jungunternehmen, weltweit ist der Anteil nur knapp halb so hoch. Die meisten Health-Start-ups in Deutschland (38 Prozent) widmen sich Lösungen im Industriebereich Pharma und Biotechnologie. International liegt der Anteil bei 35 Prozent. Dies ist die größte Gruppe unter den Top-100.

Bild: Adobe Stock

Die Größe des Gesundheitssegments unter den deutschen Start-ups spiegelt sich zunehmend auch in den Geldern wider, die junge Unternehmen von Investoren für ihre Lösungen einsammeln können. Lag der Wert im Jahr 2015 noch bei knapp 300 Millionen Euro, errechnet das Handelsblatt Research Institute auf Basis von Dealroom.com-Daten für das Jahr 2021 eine Summe von gut 1,6 Milliarden Euro. Das meiste Geld fließt... Unsplash

Investitionen in deutsche Gesundheitsstart-ups

Die Größe des Gesundheitssegments unter den deutschen Start-ups spiegelt sich zunehmend auch in den Geldern wider, die junge Unternehmen von Investoren für ihre Lösungen einsammeln können. Lag der Wert im Jahr 2015 noch bei knapp 300 Millionen Euro, errechnet das Handelsblatt Research Institute auf Basis von Dealroom.com-Daten für das Jahr 2021 eine Summe von gut 1,6 Milliarden Euro. Das meiste Geld fließt...

Bild: Unsplash

...in die Bundeshauptstadt Berlin. Von den wertvollsten 100 Gesundheitsstart-ups sind allein 35 hier beheimatet. Das zweitgrößte regionale Cluster ist München (25 Prozent), gefolgt von Hamburg und Köln (beide 4 Prozent). Unsplash

Health-Tech-Hauptstadt Berlin

...in die Bundeshauptstadt Berlin. Von den wertvollsten 100 Gesundheitsstart-ups sind allein 35 hier beheimatet. Das zweitgrößte regionale Cluster ist München (25 Prozent), gefolgt von Hamburg und Köln (beide 4 Prozent).

Bild: Unsplash

Über alle Branchen hinweg schätzen Start-ups in Deutschland die Nähe zu Universitäten und Hochschulen, ergab eine Befragung von 1.500 Start-ups für den Deutschen Startup Monitor. Acht von zehn Start-ups finden die Nähe zu Hochschulen und Co. demnach gut. Etwa 39 Prozent bewerten allerdings den Zugang zu Kapital und Investitionen als schlecht, nur rund 30 Prozent als gut. Gorodenkoff/Adobe Stock

Wie Start-ups in Deutschland das Ökosystem für ihr Unternehmen bewerten

Über alle Branchen hinweg schätzen Start-ups in Deutschland die Nähe zu Universitäten und Hochschulen, ergab eine Befragung von 1.500 Start-ups für den Deutschen Startup Monitor. Acht von zehn Start-ups finden die Nähe zu Hochschulen und Co. demnach gut. Etwa 39 Prozent bewerten allerdings den Zugang zu Kapital und Investitionen als schlecht, nur rund 30 Prozent als gut.

Bild: Gorodenkoff/Adobe Stock

Obwohl viele Start-ups den Zugang zu Kapital in Deutschland als schlecht bewerten (s. voriges Bild), sind in den Investitionsrunden der 100 wertvollsten deutschen Gesundheitsstart-ups viele staatliche Einrichtungen zu finden: Mit 30 Investitionen steht der High-Tech Gründerfonds an der Spitze – eine öffentlich-private Partnerschaft zur Förderung von technologisch orientierten Neugründungen, an der das Bundeswirtschaftsministerium gemeinsam mit rund 40 Großunternehmen beteiligt ist. Auf den Plätzen zwei und drei der aktivsten Geldgeber stehen das Europäische Institut für Innovation und Technologie sowie die KfW mit jeweils 9 Beteiligungen, errechnete das Handelsblatt Research Institute auf Basis der Daten von Dealroom.co. Außerdem wurde 57 Engagements von Business Angeln, also privaten Geldgebern, erfasst. Adobe Stock

Unterstützung für Start-ups in Deutschland

Obwohl viele Start-ups den Zugang zu Kapital in Deutschland als schlecht bewerten (s. voriges Bild), sind in den Investitionsrunden der 100 wertvollsten deutschen Gesundheitsstart-ups viele staatliche Einrichtungen zu finden: Mit 30 Investitionen steht der High-Tech Gründerfonds an der Spitze – eine öffentlich-private Partnerschaft zur Förderung von technologisch orientierten Neugründungen, an der das Bundeswirtschaftsministerium gemeinsam mit rund 40 Großunternehmen beteiligt ist. Auf den Plätzen zwei und drei der aktivsten Geldgeber stehen das Europäische Institut für Innovation und Technologie sowie die KfW mit jeweils 9 Beteiligungen, errechnete das Handelsblatt Research Institute auf Basis der Daten von Dealroom.co. Außerdem wurde 57 Engagements von Business Angeln, also privaten Geldgebern, erfasst.

Bild: Adobe Stock

Unangefochtener Spitzenreiter bei der Zahl der wertvollsten Start-ups im Gesundheitsbereich sind die USA. Von den Top-1000-Start-ups in diesem Segment haben 657 ihren Sitz in den USA. Dahinter folgen China (125 Start-ups) und Großbritannien (46 Start-ups). Deutschland landet mit einem Anteil von 12 Start-ups auf Platz 8 im Ranking, wie das Handelsblatt Research Institute auf Basis von Dealroom.co-Daten errechnete. Unsplash

Health-Tech-Start-ups international

Unangefochtener Spitzenreiter bei der Zahl der wertvollsten Start-ups im Gesundheitsbereich sind die USA. Von den Top-1000-Start-ups in diesem Segment haben 657 ihren Sitz in den USA. Dahinter folgen China (125 Start-ups) und Großbritannien (46 Start-ups). Deutschland landet mit einem Anteil von 12 Start-ups auf Platz 8 im Ranking, wie das Handelsblatt Research Institute auf Basis von Dealroom.co-Daten errechnete.

Bild: Unsplash

Die zahlenmäßige Überlegenheit der USA bei den wertvollsten Gesundheitsstart-ups weltweit bremst das Wachstum deutscher und europäischer Jungunternehmen nicht. Ohne die Sektoren Pharma und Biotechnologie gerechnet bringen es Start-ups aus Europa auf einen Wert von gut 41 Milliarden US-Dollar. Seit 2016 hat sich ihr Wert damit mehr als verfünffacht. Sie wollen mehr über die Gesundheitstrends der Zukunft und ihre Macher aus Deutschland erfahren? Dann klicken Sie hier. Unsplash

Europäische und deutsche Start-ups gewinnen an Wert

Die zahlenmäßige Überlegenheit der USA bei den wertvollsten Gesundheitsstart-ups weltweit bremst das Wachstum deutscher und europäischer Jungunternehmen nicht. Ohne die Sektoren Pharma und Biotechnologie gerechnet bringen es Start-ups aus Europa auf einen Wert von gut 41 Milliarden US-Dollar. Seit 2016 hat sich ihr Wert damit mehr als verfünffacht.

Sie wollen mehr über die Gesundheitstrends der Zukunft und ihre Macher aus Deutschland erfahren? Dann klicken Sie hier.

Bild: Unsplash

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