Seit einigen Jahren entwickeln Start-ups Apps auf Rezept. Um die Einlösung der Rezeptcodes gibt es jetzt Streit.
Köln Menschen mit Krankheiten wie Depressionen, Rückenschmerzen oder Multipler Sklerose können sich seit einigen Jahren von ihrem Arzt digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) verschreiben lassen. Die Therapieprogramme laufen unabhängig von einem Arzt über das Smartphone. Für Menschen mit Tinnitus kann ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt beispielsweise zwei verschiedene DiGA verschreiben – eine kostet 189 Euro, die andere 449 Euro.
Die meisten DiGA werden laut GKV-Bericht von Hausärzten verordnet. 45 DiGA listet das zuständige Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) derzeit in einem Verzeichnis. Besonders viele Anwendungen gibt es für Menschen mit psychischen Erkrankungen.
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