Für immer mehr Krankheiten gibt es Apps, die Patienten unterstützen sollen. Was die digitalen Gesundheitsangebote oft eint: Sie sind nicht barrierefrei.
Digitale Gesundheitsanwendungen
Oft fehlt bei den Apps die Barrierefreiheit.
Bild: IMAGO/Addictive Stock
Düsseldorf „Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung leiden häufiger an psychischen Erkrankungen, vorrangig an Depressionen“, sagt Gesa Müller, eine Mitarbeiterin der Lebenshilfe Hamburg. Damit sind Personen gemeint, die Lern- oder Verständnisschwierigkeiten haben.
In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) hat die Lebenshilfe Hamburg die App „Glücklich“ entwickelt, um das Selbstwertgefühl dieser Menschen zu steigern. Auch andere Unternehmen entwickeln erste digitale Angebote. Für globale Vorreitermodelle der digitalen Gesundheitsversorgung, wie etwa für digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), ist die Barrierefreiheit hingegen keine Verpflichtung.
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