Der Brexit erschwert den Export von Medizinprodukten nach Großbritannien. Noch gibt es Übergangsregelungen – doch Branchenvertreter warnen vor Versorgungsengpässen.
Brexit
Der Ausstieg des Vereinigten Königreichs aus der EU-Wirtschaftsunion hat für neue bürokratische Anforderungen gesorgt.
Bild: imago images / snapshot
Köln Die Nachricht ließ Medizintechnik-Hersteller in der Europäischen Union zunächst aufatmen: Im Oktober hat die britische Regulierungsbehörde für Medizinprodukte (MHRA) entschieden, die Übergangsregelung für den Export ins Vereinigte Königreich um zwölf Monate zu verlängern. Das in der EU übliche CE-Kennzeichen wird damit in Großbritannien nun bis zum 30. Juni 2024 anerkannt. Eigentlich wollte das Land nach dem Brexit schon bis Mitte 2023 eine eigenständige Regulierung entwickeln.
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