Vergangene Woche hat Lauterbach seine Digitalisierungsstrategie vorgestellt. Um Zugang zur Infrastruktur zu erhalten, müssen die EU-Länder bestimmte Verpflichtungen erfüllen.
Bundesminister für Gesundheit, Karl Lauterbach
Ziel des Europäischen Gesundheitsdatenraums ist es, die nationalen Gesundheitssysteme durch sicheren Austausch von Gesundheitsdaten stärker miteinander zu verknüpfen.
Bild: IMAGO/Metodi Popow
Düsseldorf Die Digitalisierungsstrategie stellt die ersten Weichen für den Europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS). Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat die Pläne in der vergangenen Woche vorgestellt. Durch die Vernetzung der nationalen Gesundheitssysteme soll die Versorgung und Forschung in Europa verbessert werden.
„Viele Maßnahmen der Digitalisierungsstrategie repräsentieren notwendige Schritte für die Beteiligung am EHDS“, sagt Fruzsina Molnár-Gábor. Die Rechtswissenschaftlerin lehrt und forscht an der juristischen Universität Heidelberg zum Datenschutz in der Medizin. Mit 14 Wissenschaftlern berät sie die Europäische Kommission bei grundrechtlichen, ethischen und gesellschaftlichen Fragen rund um den EHDS.
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