Der Berufsverband der Deutschen Dermatologen schießt gegen das Telemedizin-Start-up Dermanostic. Das wirft dem Verband eigene Interessen vor.
Dermanostic & OnlineDoctor
Verschiedene Start-ups bieten einen Online-Hautcheck an.
Köln Dermanostic-Mitgründerin Alice Martin ist perplex, als sie am 7. März den „Sonderrundbrief“ des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen (BVVD) erhält: Mit drastischen Worten rät der Verbandsvorstand darin den 3500 Mitgliedern von einer Zusammenarbeit mit Martins Unternehmen ab. Die Qualität von Dermanostic überzeuge den BVDD nicht, heißt es in dem Schreiben.
Niedergelassene Ärzte könnten im Netzwerk, das das Düsseldorfer Telemedizin-Start-up aufbauen will, „das finanzielle Nachsehen“ haben. Geschäftsmodelle wie das von Dermanostic bringe Niedergelassene gar in die Rolle, „Dermatologie für die Resterampe“ zu betreiben.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×