Das Bundesgesundheitsministerium hat in einem 72-seitigen Papier Details zu den digitalen Pflegeanwendungen bekannt gegeben. Start-ups fürchten eine Kostenexplosion bei der App-Entwicklung.
Altenpflege
Digital Pflegeanwendungen sollen den Personalmangel in der Altenpflege entschärfen.
Bild: dpa
Köln Der Personalmangel in der Pflege ist groß und die Anzahl der Pflegebedürftigen steigt. Digitale Hilfsmittel sollen Pflegedienste und Angehörige bei der Betreuung von Pflegebedürftigen unterstützen. Das ist zumindest eine Idee von Jens Spahn’s Gesundheitsministerium gewesen.
Im letzten Jahr ist das Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungsgesetz (DVPMG) in Kraft getreten. Es regelt die Erstattung von Pflege-Apps, sogenannten digitalen Pflegeanwendungen (DiPA), durch die Kasse. Welche Kriterien eine DiPA erfüllen soll, war lange unklar. Mit dem kürzlich veröffentlichten 72-seitigen Referentenentwurf zur DiPA werden Herstellern viele Fragen beantwortet. Die hohen Anforderungen lassen aber explodierende Kosten befürchten.
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