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29.09.2023

06:14

Wohnungsmangel

Mietpreise für Studentenwohnungen steigen kräftig

Von: Julia Rieder

Für Studierende wird Wohnen zum zweiten Mal in Folge teurer. Die günstigsten Wohnungen gibt es laut einer aktuellen Studie in Ostdeutschland.

Das sinkende Wohnungsangebot bei gleichzeitig steigender Nachfrage schlägt sich auch auf die Preise für Studentenwohnungen nieder. Im Schnitt müssen Studenten 6,2 Prozent mehr für eine 30-Quadratmeter-Wohnung oder ein WG-Zimmer bezahlen als im vergangenen Jahr. Das ist das Ergebnis einer Studie, für die das Institut der deutschen Wirtschaft im Auftrag des Finanzdienstleisters MLP die Mietpreisentwicklung seit Mitte 2022 an 38 Hochschulstandorten ausgewertet hat. Zum zweiten Mal in Folge stiegen die Preise in allen untersuchten Städten.

Bei den Warmmieten für Studentenwohnungen in der Nähe der Hochschule ist erstmals Frankfurt Spitzenreiter (696 Euro), knapp gefolgt von München (695 Euro). Für ein WG-Zimmer werden in der Mainmetropole immerhin 494 Euro fällig, in München 480 Euro.

Die günstigsten Wohnungen gibt es laut Studie in Magdeburg (282 Euro) und Chemnitz (294 Euro). In 21 der 38 untersuchten Städte sind die Kosten für ein WG-Zimmer (20 Quadratmeter) höher als die maximale Bafög-Wohnpauschale von 360 Euro im Monat.

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