Joachim Hofer berichtet von München aus über die Chip-Industrie.
Im Gegenzug für Milliardenhilfen plant die Europäische Union massive Eingriffe in das Geschäft der Hersteller. Experten halten die Maßnahmen für Unfug.
Von Joachim Hofer
Milliarden an Subventionen sollen fließen, um die Chipindustrie gegenüber Asien aufzurüsten. Wer die Arbeit erledigen soll, weiß allerdings niemand.
Die Sonderkonjunktur der Corona-Pandemie ist vorbei. Unternehmen und Verbraucher kaufen weniger Computer – aber dafür hochwertigere. Konzerne wie HP oder Dell ziehen die richtigen Lehren.
Von Joachim Hofer, Christof Kerkmann
Viele Familienunternehmen träumen vom nahtlosen Übergang in die nächste Generation. Otto Julius und Clemens Maier haben es bewusst anders gemacht.
Der Siegeszug der Chipkonzerne Nvidia und Qualcomm ist ein Armutszeugnis für deutsche Unternehmen. Sie brauchen mehr Weitblick und einen langen Atem.
Der Auftragsfertiger TSMC beugt sich dem Druck seiner Kunden und investiert in ältere Technologien. Das soll den Chipmangel beheben. An einem Punkt bleiben die Taiwaner aber hart.
Jochen Hanebeck hofft auf eine schnelle und unkomplizierte Förderung der Halbleiterindustrie. Denn die Asiaten preschen wieder einmal vor.
Der Halbleitermangel plagt die Wirtschaft, China sendet Drohsignale. Trotzdem verbummelt Europa seine Zukunft, weil die staatliche Förderung stockt.
Die Politik verspricht Milliarden für die Halbleiterindustrie, doch bei den Firmen kommt nichts an. Das Start-up mi2-factory zeigt, warum das für die Wirtschaft eine Katastrophe ist.
Die Partners Group will den Spielfigurenhersteller auf Augenhöhe mit Lego und Mattel bringen. Doch der Weg bis zum Milliardenumsatz ist noch weit.
Der Chipkonzern wächst rasant. Produktionsvorstand Rutger Wijburg will künftig alle zwei, drei Jahre ein zusätzliches Werk errichten. Nicht allen Investoren gefällt das.
Europa soll zu einem der weltgrößten Produzenten von Halbleitern werden. Doch jetzt bringt die EU ihr eigenes Ziel in Gefahr, mahnt die Industrie. Das betrifft auch das geplante Intel-Werk in Magdeburg.
Der Chef des amerikanischen Chipkonzerns fürchtet das Ende des Halbleiterbooms und strebt ins Softwaregeschäft. Größter Profiteur des Deals ist ein PC-Pionier.
Der Krieg in der Ukraine und die Lockdowns in China belasten den wertvollsten Chiphersteller der Welt. Der Kursverfall setzt sich nur kurzzeitig fort.
Der Softwarekonzern des gebürtigen Allgäuers hat seit dem Börsengang im Herbst dramatisch an Wert eingebüßt. Mit einem Kniff hat der 57-Jährige aber seine Macht gesichert.
Der Dax-Konzern hat auf Jahre volle Auftragsbücher, verdient so gut wie lange nicht. Dennoch gehen Investoren bei der Aktie nicht in die Vollen. Und das hat einen guten Grund.
Der japanische Hersteller wächst in Europa rasant und erhöht die Prognose. Die eigene Siliziumkarbid-Produktion in Nürnberg ist nicht der einzige Vorteil.
Der amerikanische Chipkonzern führt eine ganze Sparte von der bayerischen Metropole aus – und wirft dafür sogar ein ehernes Prinzip über Bord.
Ein riesiger Standort in Irland ist die Blaupause für die Ansiedlung in Ostdeutschland. Der Chipkonzern ist sichtlich um gute Beziehungen zu den Menschen vor Ort bemüht.
Die Halbleiterhersteller erhöhen die Preise kräftig und können trotzdem nicht wie gewünscht liefern. China verschärft die Lage – nicht nur wegen der Lockdowns.
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