Die Unternehmenskultur des Tech-Riesen galt lange als hart und fordernd. Als Arbeitgeber ist Amazon dennoch beliebt. Warum – und welche Möglichkeiten haben Kandidaten dort?
Deutsche Konzernzentrale in München
Amazon expandiert auch in Deutschland kräftig. Bis Ende des Jahres soll die Mitarbeiteranzahl von 30.000 auf 36.000 ansteigen.
Bild: imago/argum
Berlin Wer beim Onlineriesen Amazon einen Job ergattern möchte, der braucht vor allem Durchhaltevermögen. John Rossman, einst leitender Angestellter, beschreibt in seinem Buch „Mach’s wie Amazon“, wie schon im Auswahlprozess die Leistungsmesslatte immer höher gelegt wird. Rossman musste 23 Gesprächsrunden überstehen, bis er damals die Zusage bekam. Auch sonst ist ein Dutzend Gespräche bei begehrten Managerpositionen Usus.
Amazons Bewerbungsprozess gilt als durchorchestriert: Recruiter, Fachkollegen und Teammitglieder gilt es schon ab Einstiegslevel zu überzeugen. Am Ende entscheidet eine Gruppe um einen sogenannten Bar-Raiser, ob jemand den Job bekommt oder nicht. Seine Funktion lässt sich am besten mit Messlattenanheber übersetzen.
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