PremiumDie Aussichten in der Gründerszene trüben sich schon länger ein. Jetzt erreicht auch das Stellenangebot in einst boomenden Jungfirmen einen neuen Tiefstand.
Milliarden-Start-ups Flink (l.), Scalable, Sennder (u.r.)
Die Jobangebot sind auf dem Tiefpunkt.
Bild: Imago, PR (2)
Düsseldorf Hohe Inflation, steigende Zinsen und Rezessionsängste machen sich bei den Neueinstellungen der wichtigsten Start-ups Deutschlands bemerkbar. Nach jahrelangem Wachstum sind aktuell nur noch etwas mehr als 1000 Stellen bei 25 der wertvollsten Jungunternehmen des Landes ausgeschrieben. Zum Vergleich: Im April hat die Zahl noch bei 2348 gelegen. Das zeigen Daten der Stellenbörse Indeed, die dem Handelsblatt vorliegen.
Untersucht wurden ausschließlich sogenannte Einhörner, also Jungunternehmen mit einer Bewertung von mindestens einer Milliarde Euro. Das Start-up mit den meisten Stellengesuchen ist der Auswertung nach das Verkehrsunternehmen Flix mit 172 Ausschreibungen. Allerdings ist auch hier die Zahl der Gesuche im Vergleich zum Vormonat um mehr als ein Drittel zurückgegangen.
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