PremiumTrotz der Personalknappheit kassieren manche Kandidaten immer wieder Absagen. Experten erklären die häufigsten Ursachen dafür.
Düsseldorf Als Kilian Sander* sich entschloss, von der Selbstständigkeit in eine Festanstellung zu wechseln, erlebte er immer wieder das: Sobald der IT-Architekt seinen Gehaltswunsch angab, lehnten Unternehmen ihn ab. Dieser lag mit 80.000 Euro zwar über dem Durchschnitt – war für seine Position, die Referenzen und die fünf Jahre Berufserfahrung des 26-Jährigen aber nicht unrealistisch. Seinen heutigen Job bei einem Konzern fand er erst über einen Freund mit guten Kontakten in das Unternehmen.
Sanders Fall zeigt: Trotz Personalnot lehnen Arbeitgeber immer noch qualifizierte Fachkräfte ab. Dabei werden Talente nach wie vor dringend gebraucht. Jedes dritte deutsche Unternehmen will in den ersten drei Monaten dieses Jahres neue Arbeitsplätze schaffen, ergab eine Umfrage des Personaldienstleisters Manpower. Allein die Dax-Konzerne haben im Januar 27.263 Stellen ausgeschrieben.
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