PremiumUnbegrenzter Hinzuverdienst möglich: Was sich für ältere Fach- und Führungskräfte jetzt in Sachen Selbstständigkeit ändert. Das sollten IT-Experten und Ingenieurinnen wissen.
Geschäftliches Gespräch
Erfahrene IT-Spezialisten und Ingenieure haben gute Chancen, ihr Know-how als Soloselbstständige zu vermarkten.
Bild: picture alliance / Westend61
Düsseldorf Mehr Freizeit – darauf freute sich Michael Reinig nach 35 Berufsjahren sehr. Mit 61 Jahren akzeptierte der IT-Teamleiter eines Automobilkonzerns ein Abfindungsangebot. Doch künftig nur noch zu faulenzen bereitete ihm ein schlechtes Gewissen: „Ich war weder krank noch müde. Ich wollte gern weiterhin etwas leisten.“
Als sich ein früherer Geschäftspartner erkundigte, ob Reinig nicht für ihn arbeiten wolle, beschloss er, sich als IT-Experte selbstständig zu machen. Er wurde zum Freelancer statt zum Frührentner. Etwa 18 Monate ist das jetzt her – seitdem läuft das Geschäft des IT-Fachmannes zur Zufriedenheit.
Derzeit sind laut Auswertung des Freelancer-Kompass 2022 etwa acht Prozent der Soloselbstständigen wie Michael Reinig 63 Jahre oder älter. Thomas Maas, Chef der Onlineplattform Freelancermap, der den repräsentativen Kompass erstellt, ist überzeugt, dass es noch mehr werden. Was interessierte Rentnerinnen und Rentner dazu beachten müssen, auch zur geänderten Hinzuverdienstgrenze – ein Überblick.
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