PremiumWer Dax-Vorstand werden will, muss nicht nach Harvard oder Yale. Zwei Unis in NRW sind die wahren Kaderschmieden.
Junge Studentin (Symbolfoto)
Ohne Uni-Abschluss geht auf oberster Hierarchieebene wenig in der deutschen Wirtschaft.
Bild: imago images/Addictive Stock
Düsseldorf Harvard, Sankt Gallen? Nein. Die meisten deutschen Topmanager haben in Köln studiert. 20 Vorständinnen und Vorstände aus Dax, MDax und SDax haben in der Rheinmetropole ihren Abschluss gemacht.
Das zeigt eine Auswertung der Managementberatung Horváth. Sie hat die Biografien von Führungskräften auf C-Level – also Vorstandsvorsitzende, Finanz- oder Personalchefinnen – mit deutscher Staatsbürgerschaft analysiert.
Nach Köln folgt auf Platz zwei im Gesamtranking die RWTH Aachen, während sich die Universität Mannheim, die LMU München und die Universität Münster den dritten Platz teilen. Die Horvárth-Auswertung zeichnet damit nach, wo Netzwerke schon früh in der Karriere von Topmanagern entstehen. Erstaunlich dabei: Gut ein Drittel aller deutschen Vorstände hat an denselben zehn Universitäten studiert.
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