Nach dem Tarifstreit mit dem Bodenpersonal droht Europas größter Airline-Gruppe neuer Ärger. Denn bei den Cockpit-Gehältern herrscht eine Zweiklassengesellschaft.
Düsseldorf, Frankfurt Der Tarifkonflikt mit dem Bodenpersonal ist gerade beigelegt, doch die Lufthansa kommt nicht zur Ruhe. Als nächstes könnten die Piloten ihre Arbeit niederlegen. In einer Urabstimmung hatten sich die Mitglieder der Vereinigung Cockpit (VC) zuletzt klar für einen Arbeitskampf ausgesprochen. Die Gewerkschaft fordert rund 5,5 Prozent mehr Geld in diesem Jahr und einen automatischen Inflationsausgleich ab 2023.
Vor allem aber ist der Pilotenvertretung die Strategie des Managements ein Dorn im Auge, immer mehr Verkehr von der Kernmarke auf Airlines wie Eurowings zu verlagern. Dort seien die Personalkosten im Cockpit deutlich niedriger, wird argumentiert. Doch wie sieht die Realität aus?
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