PremiumDie Chancen auf eine Gehaltserhöhung sind in der vierten Coronawelle gestiegen. Wann Chefs wirklich bereit sind, mehr Geld zu zahlen.
Unternehmenslenker Spielberger, Meissner, Lönne, Trillig und Küber (v.l.)
Wenn eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter bereit ist zu wachsen, wächst auch das Gehalt.
Stendal, Düsseldorf Gehaltsverhandlungen waren zuletzt ein schwieriges Thema in Deutschlands Unternehmen. In der Krise haben sich nur wenige Angestellte getraut, nach mehr Geld zu fragen. Gleichzeitig tun sich Arbeitgeber in Zeiten allgemeiner Verunsicherung schwer mit festen Zusagen.
Aktuell stehen in vielen Firmen wieder Jahresgespräche an. Haben sich die Chancen für eine Gehaltserhöhung in dieser vierten Coronawelle gebessert?
Ja, meint Sebastian Pacher, Vergütungsexperte bei der Unternehmensberatung Kienbaum. Die meisten Angestellten hätten sich zuletzt „sehr verständnisvoll“ gegenüber ihrem Arbeitgeber gezeigt und Forderungen mit Blick auf die Krise klein gehalten.
Dieses Verständnis sei immer stärker aufgebraucht – auch weil neben Gehaltsverzicht und Kurzarbeit externe Faktoren wie Fachkräftemangel und Inflation hinzukämen: „Es gibt derzeit ein starkes Momentum für Gehaltserhöhungen“, fasst Pacher die Lage zusammen.
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