PremiumDas Gefühl, im Beruf unzulänglich zu sein, ist mitunter weder an Ausbildung noch an Erfolg gekoppelt. Eine mögliche Ursache: das Imposter-Syndrom. Ein Selbstcheck zeigt, ob Sie betroffen sind.
Karriere
Selbstzweifel im Job: Schätzungen zufolge haben 40 bis 70 Prozent aller Erwachsenen schon einmal Imposter-Gedanken erlebt.
Bild: IMAGO/Shotshop
Berlin „Ich befürchtete, dass man mich irgendwann als Hochstaplerin enttarnen würde, weil sich herausstellt, dass ich kein fundiertes Wissen habe.“ Das sagte Christiane Arp, die ehemalige Chefin der deutschen Vogue, in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Spiegel. Arp ist damit einer von vielen erfolgreichen Menschen, die trotz einer vorbildlichen Karriere an sich selbst zweifeln.
Weitere Gleichgesinnte sind etwa Albert Einstein oder die ehemalige First Lady Michelle Obama. Beide sprachen öffentlich über die Angst, überschätzt und irgendwann als Betrüger entlarvt zu werden. Experten nennen dieses Phänomen Imposter Syndrome. Auf Deutsch bekannt als Hochstapler-Syndrom. Schätzungen zufolge haben zwischen 40 und 70 Prozent aller Erwachsenen bereits Erfahrungen damit gemacht. Treffen kann es jeden. Auch Menschen, die sehr gut ausgebildet sind. Das verdeutlicht eine Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Woran Sie das Imposter-Syndrom erkennen, wie es entsteht und wie Sie es überwinden, hat das Handelsblatt zwei Experten gefragt.
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