PremiumKrishnan Rajagopalan führt eine der weltgrößten Personalberatungen. Im Interview erklärt er, warum bei Topmanagern mehr Empathie als früher gefragt ist – und was KI alles ändert.
Roboert-Hand
Topmanager können KI als Instrument einsetzen, um die Produktivität zu erhöhen und Fähigkeiten zu erweitern.
Düsseldorf Die Personalberatung Heidrick & Struggles, die weltweit zu den führenden gehört, hat sich jüngst in Deutschland verstärkt. Mit der Übernahme der auf Interimsmanagement spezialisierten Beratung Atreus gewann die börsennotierte Gesellschaft im deutschen Markt massiv an Einfluss. Sie ist nun nach Egon Zehnder und vor den US-Konkurrenten Russell Reynolds und Korn Ferry die Nummer zwei unter den Such- und Beratungsfirmen von und für Topmanager in Deutschland.
Für CEO Krishnan Rajagopalan ist das ein Anlass, mal wieder nach Deutschland zu kommen. Der im indischen Chennai geborene Amerikaner führt die Gesellschaft, die 2022 einen Jahresumsatz von 1,07 Milliarden Dollar machte, schon seit sieben Jahren.
Doch für das Spitzenmanagement wird es zusehends komplexer, große Unternehmen zu leiten: „Topmanager haben derzeit ein breiteres Spektrum an Aufgaben als jemals zuvor. Wir leben in einer Welt des ,Immer-mehr‘“, sagt der 63-Jährige. Nicht umsonst wären jüngst überdurchschnittlich viele CEOs ausgetauscht worden.
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