PremiumDie Beraterin bei EY und Gründerin von Netzwerk Chancen spricht im Interview über die Scham, arm zu sein, den steinigen Aufstieg und die Entfremdung von ihren arbeitslosen Eltern.
Unternehmerin Natalya Nepomnyashcha
Natalya Nepomnyashcha wuchs als Hartz-IV-Kind auf. Heute ist sie Beraterin bei EY und die Gründerin von Netzwerk Chancen.
Bild: Getty Images, Netzwerk Chancen [M]
Düsseldorf Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine flohen schon mehr als eine Million Ukrainerinnen und Ukrainer nach Deutschland, darunter viele Kinder. Natalya Nepomnyashcha kam 2001 mit elf Jahren aus Kiew nach Augsburg. Ihre Eltern und sie wollten nicht dem Krieg, sondern der Armut entkommen.
In der Ukraine war sie eine Musterschülerin. In Deutschland ist sie ein hilfloses Mädchen, das kein Wort Deutsch kann, in einem Problemviertel wohnt und von Hartz IV lebt – und unbedingt raus will. Ihre Geschichte ist nicht nur eine über Zuwanderung, sondern vor allem eine Geschichte über die Bürde der sozialen Herkunft.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×