PremiumHomeoffice statt mehr Gehalt? Für viele Angestellte eine Option – und Firmen passen sich an. Drei Arbeitgeber erzählen von Extras für Mitarbeiter.
Mit dem Notebook am Strand
Die Zeiten, in denen sich alle im Büro versammelten, sind vorbei.
Bild: Cavan/Getty Images
Düsseldorf
Am 20. März fallen die meisten Pandemiebeschränkungen und mit ihnen auch die Homeoffice-Pflicht. Doch schon jetzt steht fest: Proppenvoll werden Deutschlands Büros trotzdem nicht werden. Nur noch zwölf Prozent der Beschäftigten wollen täglich in den Unternehmensräumen arbeiten, 21 Prozent bevorzugen komplett das Homeoffice. Bei den meisten Angestellten wird es auf einen Mix hinauslaufen: zwei, drei Tage zu Hause, den Rest im Büro. Die regelmäßige Befragung der Uni Konstanz, die zuletzt im November letzten Jahres durchgeführt wurde, zeigt: von Homeoffice-Müdigkeit keine Spur.
Die Zahlen untermalen, was viele Manager längst ahnen. Das Privileg, von zu Hause aus zu arbeiten, ist vielen Angestellten in zwei Jahren Pandemie ans Herz gewachsen. Und zwar so sehr, dass zwei Tage Homeoffice in etwa gleichzusetzen sind mit einer Gehaltserhöhung von sieben bis acht Prozent, wie der Stanford-Ökonom Nicholas Bloom einmal berechnete.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×